Mit fließenden Bewegungen streut Irina Titova feinen Sand auf eine beleuchtete Glasplatte, dann wird das Werk aus Sand auf eine weiße Leinwand projiziert. Titova reist sozusagen mit dem Finger auf der Glasplatte um die Welt. Sie beginnt in Paris. Aus einer Brise Sand entsteht unter ihren Fingern geschwind der Eiffelturm. Der nächste Zwischenstopp ist London, aus Sand malt die 27-jährige Künstlerin den Big Ben. Ein englischer Gentleman und eine Taschenuhr folgen. Da fließt Bild in Bild und lässt einen staunen: So hat Irina Titova vor kurzem im Rotmain-Center für ihren Auftritt am 17. April im Zentrum geworben.