Für solch eine große Maßnahme hat das Rathaus um Zuschüsse aus München und Berlin angefragt, die nun auch bewilligt wurden. Der Bund übernimmt den Großteil, 50 Prozent, der Kosten. Der Freistaat Bayern ist mit etwa 1,8 Millionen Euro dabei. Den Rest, knapp vier Millionen Euro, muss die Stadt Pottenstein aufbringen. Netzbetreiber wird die Telekom sein. Sie wird auch Leerrohre des Wasserversorgers Juragruppe auf etwa 20 Kilometern Länge nutzen. Enrico Delfino (Telekom) meinte dazu deshalb auch. „Für uns ist das kein alltägliches Projekt. Angesichts der Bedingungen vor Ort erforderte das bei uns ein Umdenken.“