Michaela Schaffrath in Creußen

Von Uwe Renners
Michaela Schaffrath Foto: red

Michaela Schaffrath spielt in dem Fantasyfilm Montrak eine Ärztin. Die Schauspielerin, die schon im Tatort mitspielte, war am Wochenende in Creußen bei den letzten Drehttagen des Films und stellte sich den Fragen des Kuriers

 
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Ist das Ihr erster Fantasyfilm?

Michaela Schaffrath: Es ist mein erster Fantasyfilm, aber nicht mein erster Genre-Film. Ich habe kürzlich den Horror-Streifen „Sky Sharks“gedreht und in dem Film spiele ich einen weiblichen Zombie. Es handelt sich auch um ein Low-Budget-Projekt, das noch nicht abgeschlossen ist.

Sie sind ehrenamtlich für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) aktiv. Passt das zu einem Vampirfilm?

Schaffrath: Die wollen ja auch Blut (lacht). Nee, Scherz beiseite. Also theoretisch passt das natürlich nicht, aber wir gehen ja davon aus, das es im wahren Leben keine Vampire gibt. Ich bin ganz froh, dass ich meine Prominenz als Türöffner nutzen kann, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Ich bin auch seit drei Jahren Schirmherrin bei der Deutschen Selbsthilfe angeborener Immundefekte (dsai). Die kümmern sich großartig um Patienten mit angeborenen Immundefekten und ich helfe dabei, das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. Ich hatte schon in der Schule ein Helfersyndrom, ich helfe einfach gerne. Ich bin heute noch für das Krankenhaus in Frankfurt tätig, in dem ich damals gearbeitet habe.

Was für Projekte stehen bei Ihnen an?

Schaffrath: Ab Oktober werde ich in Braunschweig Theater spielen. Der Thriller heißt „Gänsehaut“. In der Zwischenzeit bin ich vorwiegend im TV zu sehen. Am 26. Mai werden gleich zwei Sendungen im ZDF ausgestrahlt. Ich bin beim Frühstücksfernsehen „Volle Kanne“ zu Gast aus Gran Canaria und nachmittags bin ich bei „Bares für Rares“ mit Horst Lichter zu sehen.

Kommen Sie zur Premiere von Montrak im November?

Schaffrath: Ich weiß es noch nicht ganz genau, weil es mit meinem Spielplan am Theater kollidieren könnte. Aber ich würde sehr gerne dabei sein.