Und obwohl es nach nur einem Vierteljahr zu früh sein mag, mittelfristig Prognosen abzugeben, ob es sich dabei um einen Fluch oder einen Segen handelt, dürfte nach den ersten Erfahrungen feststehen: Der große umweltweltpolitische Wurf sind die E-Roller wohl nicht. Noch fehlt es an belastbaren Zahlen, wie viele E-Roller mittlerweile am Verkehr teilnehmen. Solide Schätzungen gehen aber deutschlandweit von einigen Zehntausend Leihrollern aus. Tendenz steigend. Allein die schwedische Firma Voi will in Kürze in 30 bis 35 Städten vertreten sein. Auch wenn nach einer Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK 70 Prozent der Bundesbürger noch kein Interesse an dem neuen Fortbewegungsmittel haben und nur fünf Prozent bis Anfang Juli bereits einen E-Roller getestet haben: Da rollt etwas besonders in den Innenstädten heran, das Probleme schafft.