Viel Arbeit in den Maschinen
"In den Maschinen steckt eine Menge Arbeit", sagt Jan Hirschmann aus Altdorf. Er ist einer der Elite-Piloten. Und packt im Vorfeld kräftig mit an, um die ersten großen Modellflugtage auf dem Bayreuther Flugplatz mit aufzubauen. "In der Regel werden die Maschinen einen Sommer lang geflogen, danach verkauft. Im Winter baut man einen neuen Flieger auf. Weil man den Leuten bei den Flugschauen ja auch etwas Neues präsentieren will." Bis zu 50.000 Euro wert sind die Modelle, die auch in Bayreuth gezeigt werden. Drei Bereiche haben Hopf und seine Helfer ausgewiesen auf der 1300 Meter langen Landebahn: Vor dem Tower die Flugzeuge, vor den Hangars die Hubschrauber und am Ende der Bahn in Richtung Fichtelgebirge die Quadrokopter. In Bayreuth werden sich "die Aushängeschilder des Szene dem Publikum präsentieren", sagt Hirschmann. "So etwas sieht man hier in der Region sicher nicht so oft."
Nachtflugshow am Samstag
Am Freitag machen sich die Piloten laut Hopf ab 15 Uhr mit dem Areal vertraut, sind bis 18 Uhr mit ihren Maschinen in der Luft. "Am Samstag und Sonntag beginnen wir mit den Flugshows um 9 Uhr. Samstag geht es bis 22 Uhr, mit Nachtflug. Am Sonntag bis 17 Uhr."