Mainleus Kulturfestival in der Alten Spinnerei

Der „ExSilentio Kammerchor“ macht den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe vor ganz besonderen Kulisse. Foto: privat

Bei der Reihe „Klang im Kesselhaus“ erwartet Besucher ein besonderes Klangerlebnis. Das Ohr ist jedoch nicht das einzige Sinnesorgan, das dabei voll auf seine Kosten kommt.

 
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Die Mainleuser Spinnerei öffnet ihre Tore für ein einzigartiges und unvergessliches Klangerlebnis – „Klang im Kesselhaus“. Diese Veranstaltungsreihe verspricht eine Fusion aus innovativer Musik, kreativen Performances und einer atemberaubenden Industrieatmosphäre. Die Spinnerei, mit ihrer Ästhetik und Geschichte als einstiger Produktionsort, wird zu einem pulsierenden Zentrum für künstlerische Darbietungen.

Die Veranstaltungsreihe präsentiert eine vielfältige Auswahl an Genres - von elektronischer Musik über Klassik und Jazz bis hin zu experimentellen Klängen. Jede Aufführung ist sorgfältig kuratiert.

Durchgeführt wird das Festival vom Verein Kunstwert – Wir machen Kultur unter Leitung von Lukas Alois Roth. „Wir sind überglücklich, dass es uns gelungen ist, Ljubka zu Guttenberg als eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten aus dem Bereich Kunst und Kultur als Schirmherrin für das Festival gewonnen zu haben“, so Roth. „Ein absolutes Highlight wird das Symphoniekonzert unter ihrer Leitung mit unserem eigens dafür gegründeten Festivalorchester“.

Kulturköpfe tun sich zusammen: Ljubka zu Guttenberg (links) und Lukas Alois Roth. /Lukas Roth

Aber auch zu Guttenberg selbst ist Feuer und Flamme für das Projekt: „Ich habe die Musiker von Lukas schon mehrfach im Konzert erlebt und bin begeistert von der Professionalität, dem Herzblut und der Passion der jungen Künstler. Daher freue ich mich sehr, Lukas und sein Team unterstützen zu können.“ „Klang im Kesselhaus“ ist nicht nur eine Veranstaltungsreihe, sondern ein Gesamterlebnis, das die Besucher in eine Welt aus Sound und Visionen entführen soll.

Neben den musikalischen Darbietungen wird es interaktive Installationen, visuelle Kunstprojekte, kulinarische Köstlichkeiten, Freiluftkino und Workshops geben, die das Publikum auf eine besondere Reise mitnehmen. „Das besondere ist, dass wir mit unserem Festival nicht nur eine Mischung verschiedener Disziplinen schaffen, sondern auch lokale Akteure der regionalen Kulturszene und überregionale Profi-Ensembles kombinieren“ erklärt Nele Thomas aus dem Team von Kunstwert.

„Der Grundstein für das Festival wurde durch eine Förderung des Bundes gelegt. Wenn es uns nun noch gelingt, auch die heimische Wirtschaft von unserem Konzept zu überzeugen, wird das Ganze großartig“ erklärt Roth und ergänzt: „… neben weiterer finanzieller Unterstützung sind wir aber auch froh, um jede Art von Hilfe z.B. beim Auf- und Abbau, Dienst bei den Veranstaltungen, Kuchenbacken uvm.“ Tatkräftige Helfer und Unterstützer können sich gerne unter info@kunstwert.org melden.

Stattfinden wird das Festival an mehreren Wochenenden im Laufe der Sommermonate. Den Anfang macht der ExSilentio Kammerchor unter Leitung von Lukas Alois Roth mit der Premiere seiner neuen Produktion „identities“ am 5. April um 19.30 Uhr.

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