Es soll ein Gottesdienst werden, der von der Norm abweicht. Anders als die üblichen, wöchentlichen Sonntagsgottesdienste, aber im Grunde doch gleich. Der Schwerpunkt des Gottesdienstes, „Zeit mutig zu sein“, liegt darauf, LGBTQIA+-Identitäten und Inklusion in der Kirche zu feiern. Aber, wie Vikar Bernhard Bammessel sagt: „Dieser Gottesdienst wird zwar etwas anders, aber Inklusion ist immer ein wesentlicher Bestandteil unserer Religion, willkommen sind hier alle.“ Daher sei der Gottesdienst weniger neu als vielleicht gedacht. Denn, so Bammessel weiter, „wenn sich die Kirche als Nachfolger von Jesus sieht, dann sind wir immer auf der Seite von denen, die in Minderheitenpositionen sind.“