Hof - 2005 war ein rabenschwarzes Jahr für Oberfranken. Die Schmidt-Bank, die bis dahin als große Privatbank ein wichtiges Rückgrat der Wirtschaft war, ging unter, in der Folge mussten mehrere Unternehmen Insolvenz anmelden, einige Aktionäre verloren viel Geld. Und dennoch ist aus dieser Pleite eine andere Erfolgsgeschichte entstanden: In das neu gebaute Gebäude der Bank ist im Jahr darauf das Landesamt für Umwelt (LfU) eingezogen. Es war eine der großen Behördenverlagerungen von München nach Oberfranken. Etwa 300 hochqualifizierte Arbeitsplätze sind in Hof entstanden. Die Stadt an der Saale ist zweitgrößte Dienststelle des LfU.