Forchheim - Mit sieben gefälschten 50-Euro-Scheinen kauften Unbekannte in einem Einkaufszentrum in der Forchheimer Willy-Brandt-Allee ein. Einen weiteren Fall verzeichneten die Ermittler bei einer Supermarktfiliale im Heroldsbacher Ortsteil Thurn. Wie die Beamten der Kripo Bamberg feststellten, besitzen alle „Blüten“ die folgende gleiche Seriennummer: S20175422632. Offenbar sind die falschen Banknoten nur schwer von echten Scheinen zu unterscheiden.

Die Oberfränkische Polizei gibt Tipps und warnt:

Falschgeld kann teuer werden. Wer solche Scheine entgegenimmt und dies zu spät bemerkt, hat gleich den doppelten Schaden. Entschädigung gibt es keine und wer die Fäschungen weitergibt, macht sich überdies noch strafbar.
  • Haben Sie den Verdacht, dass Ihnen jemand Falschgeld übergeben hat, verständigen Sie sofort die Polizei. Halten Sie die Person hin oder merken Sie sich Aussehen und Fluchtrichtung.
  • Schauen Sie sich Ihr Geld genau an! Achten Sie dabei nicht nur auf den Gesamteindruck, sondern konzentrieren Sie sich ganz bewusst auf bestimmte Sicherheitsmerkmale.
  • Gehen Sie nach dem Prinzip "Fühlen-Sehen-Kippen" die Ihnen bekannten Sicherheitsmerkmale der Reihe nach durch und ziehen Sie, falls vorhanden, ein Banknotenprüfgerät in die Überprüfung mit ein.
  • Besorgen Sie sich eine Vergleichsbanknote.
  • Bestehen weiterhin Zweifel, lassen Sie die Note(n) und/oder Münze(n) bei Ihrer Hausbank oder einer der Filialen der Deutschen Bundesbank überprüfen.
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