Kulmbach/Ahrweiler - Müde und erschöpft sind sie alle. Etliche anstrengende Zwölf-Stunden-Schichten liegen hinter ihnen. Und nicht nur die anstrengende Arbeit, die sie leisten, belastet die 21 Helfer von BRK und den Maltesern, die von Kulmbach aus (wie berichtet) am Montag in die Katastrophengebiete in der Eifel gefahren sind, um dort den Menschen zu helfen, die durch das Hochwasser alles verloren haben. Erschreckend sei es, was nun auch für die Gruppe aus Kulmbach zum täglichen Anblick gehört, sagt Maximilian Türk. Der Katastrophenschutzbeauftragte des Kulmbacher BRK spricht für sich selbst und seine Kameraden: „Der Schaden, den man in den Medien sieht, wird noch getoppt, wenn man das persönlich sieht, die schlimmen Eindrücke wahrnimmt. Vor allem, wenn man die Not der Bevölkerung so unmittelbar spürt, ist das noch mal was ganz anderes.“