Wunsiedel - Es gebe „keine riesigen Biber-Probleme“ und „Zu viele Biber kann es nicht geben!“ titelte die Frankenpost nach Gesprächen mit der Unteren Naturschutzbehörde im Landkreis Wunsiedel. Das sehen von den Aktivitäten der Nager betroffene Landwirte und Teichbesitzer ganz anders. Denn das streng geschützte Tier hat keine natürlichen Feinde und kann sich ungehindert fortpflanzen. So steigt die Zahl der Biber ständig. Die Jungtiere suchen sich neue Reviere, besiedeln weitere Bäche und Flüsse und bauen dort Burgen, um wiederum Nachwuchs großzuziehen.