Nach der Diagnose im vergangenen Frühjahr wurde Philipp ein halbes Jahr lang stationär in der Kinderonkologie in Erlangen behandelt. Wie verkraftet ein Kleinkind das? „Er hat das gut weggesteckt“, sagt seine Mutter Doris Boger. „Für ihn war das ein Stück weit Normalität.“ Wochenlang habe Philipp kaum gesprochen. Als er dann wieder anfing, sagte er Wörter, die er im Krankenhaus aufgeschnappt hatte – Dinge wie Pflaster oder Blutdruck.