Der Bund der Steuerzahler in Bayern (BdSt) sieht eine Kostenexplosion bei der Sanierung des Coburger Landestheaters. Diese sei ein klassisches Beispiel für eine zu optimistisch angesetzte Projektplanung. Mit der inzwischen erwarteten Versechsfachung der ursprünglich angesetzten Kosten liefen diese „völlig aus dem Ruder“, heißt es im neuen BdSt-Schwarzbuch mit prägnanten Fällen von Steuerverschwendung. Die Stadt Coburg zeigte sich „erstaunt“ über die Einschätzung des BdSt, da bislang noch kein Euro Steuergeld investiert worden sei.