Wunsiedel - Für einige Irritationen hatte Anfang dieser Woche eine Ankündigung der Gemeinde Höchstädt gesorgt, den Zutritt zur Gemeinderatssitzung für alle Beteiligten per 2G-plus zu regeln. „Um ein möglichst hohes Schutzniveau zu gewährleisten“, lautete die Begründung. Wie berichtet hat die Verwaltung die Entscheidung später korrigiert, um zur 3G-Regel – geimpft, genesen oder getestet – zurückzukehren. Es zeigt sich, dass im Falle von Stadt- und Gemeinderatssitzungen viele Interessen kollidieren: Gesundheitsvorsorge, das Recht der Gremienmitglieder auf Sitzungsteilnahme und der Grundsatz der Sitzungsöffentlichkeit.