Bayerns „Energieplan“ sieht in weiten Teilen wie eine Liste der Versäumnisse aus den vergangenen zehn Jahren aus. Windkraftausbau, mehr Photovoltaik auf die Dächer, Stromleitungen und -netze als wichtige Lebensadern schnell neu errichten und ertüchtigen – man könnte überall längst viel weiter sein. Aber die Furcht vor lokal protestierenden Bürgern und das süße Gift des billigen russischen Gases haben die Regierenden in Bayern zögern und zaudern lassen.