In der Zeit von Manager Oliver Bierhoff wurde der DFB dafür kritisiert, aus der Nationalelf ein bis zum letzten Cent auszuschlachtendes Produkt zu machen. Unter anderem mit #DieMannschaft oder PR-Aktionen wie einer Regenbogenbinde statt eines Boykotts der WM in Katar fremdelten die Fans hierzulande. Die Wege von DFB und Bierhoff trennten sich auch wegen des wachsenden öffentlichen Drucks. Fußball-Deutschland schöpfte Hoffnung, dass man in der Frankfurter DFB-Zentrale den Unmut verstanden hat. Es folgten neue Entscheider und zahlreiche Lippenbekenntnisse, die Elf wieder „näher an den Fan“ zu bringen.