Wenn die Preise so bleiben, „dann sind wir zum Jahresschluss am Ende“, hat Fritz Dumler dieser Tage verlauten lassen. Und es ist klar: Der Kupferberger Bäckermeister wird nicht der einzige sein. Die Folgen des Krieges haben die Region erreicht. Verbraucher, Handwerker und Unternehmer ächzen unter dem Diktat von Preissteigerungen und Inflation, von Materialknappheit und den explodierenden Kosten im Energiesektor. Wenn redliche Mittelständler wie die vielfach preisgekrönten Werkzeugmacher Krumpholz plötzlich Zusatzkosten im fünf- oder sogar deutlich sechsstelligen Bereich im Monat schultern sollen, dann sind Hilfeschreie mehr als verständlich. Zumal die Firmenchefs längst auf eigenständige ökologische Energie-Gewinnung setzen.