Kabel Deutschland macht die Innenstadt zu einem Paradies für mobile Surfer Umsonst im Internet surfen: Acht WLan-Hotspots in Bayreuth

Von Alexander Gradl
 Foto: red

Schon mal in Norderstedt nahe Hamburg gewesen? 74.500 Einwohner, da wird sich mancher denken: „Da kann ich gleich in Bayreuth bleiben.“ Ohne zu wissen, dass Norderstedt das Paradies für Surfer ist. Für Internet-Surfer. Denn in Norderstedt geht die ganze Stadt kostenlos ins Netz. Diesem Zustand ist Bayreuth nun auch näher gekommen. Ein kleines Stück jedenfalls.

 
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Seit einigen Tagen sind in Bayreuth nämlich acht WLan-Hotspots aktiv, die jedem einen kostenfreien mobilen Zugang zum Internet bescheren. Wer jetzt schon die Kündigung seines Internetvertrags aufsetzt, der sollte aber weiterlesen. Denn die Hotspots befinden sich alle ausnahmslos in der Innenstadt und ihrem näheren Umfeld. Und der Zugang ist auf 30 Minuten täglich begrenzt. Außer man ist Kabel-Deutschland-Kunde. Dann surft man 24 Stunden am Tag mobil. Ohne Kosten. Denn Kabel Deutschland hat die Hotspots im Zuge einer bayernweiten Initiative installiert. In über 70 Städten und Gemeinden will das Unternehmen bis Ende Oktober mobiles Surfen ermöglichen.

Es funktioniert!

Die acht Hotspots in Bayreuth befinden sich in der Alexanderstraße 1, in der Kolpingstraße am Annecy-Platz, in der Opernstraße am La-Spezia-Platz, in der Maximilianstraße am Alten Schloss, in der Richard-Wagner-Straße 14 sowie an den Ecken Hohenzollernring/Hindenburgstraße, Von-Römerstraße/Maximilianstraße und Friedrichstraße/Kanzleistraße. Und ein Praxistest zeigt: Das funktioniert tatsächlich. Während eines gemütlichen Spaziergangs vom Bahnhof zum Luitpoldplatz und dann an der Schlosskirche vorbei in den Ehrenhof vor dem Alten Schloss verlässt einen die Verbindung kaum bis gar nicht. Perfekt also für laufende Surfer, die den Blick nicht vom Display wenden können.

Info: Nicht nur in Bayreuth hat Kabel Deutschland bereits Hotspots installiert. Auch die Stadt unter der Plassenburg, Kulmbach, ist einigermaßen erschlossen. Dort sorgen drei Hotspots für mobiles Vergnügen. Sie befinden sich in der Sutte an der bewachsenen Stützmauer der Tiefgarageneinfahrt, an der Ecke Obere Stadt/Marktplatz sowie am Schießgraben Ecke Langgasse.


Den gesamten Bericht lesen Sie in der Samstagsausgabe (21. September) des Nordbayerischen Kuriers.

Foto: Achriv

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