Auf die Frage, wie gut Kinder und Jugendliche durch die Pandemie gekommen sind, gibt es verschiedene Antworten. Die jungen Leute hätten soziale Folge-Defizite inzwischen gut kompensiert, findet der Präsidenten des Bayerischen Jugendrings, Matthias Fack. Bayernweite merke man, dass die meisten Jugendlichen gut durch die Krise gekommen seien. Aber: „ Kinder und Jugendlichen, die bereits vor der Corona Krise viel Betreuung benötigten, „ecken“ nun noch mehr an.“ Die Betreuer in der Jugendarbeit seien hier zusätzlich enorm gefordert. Durch Schulungen wird versucht, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wissen an die Hand zu geben, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen können. Freilich könne das keine mehrjährige Ausbildung beziehungsweise ein Studium ersetzen. Ab sofort werden in ganz Bayern Unterschriften für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei bayerischen Kommunal- und Landtagswahlen gesammelt. Im Jugendkulturzentrum „Alte Spinnerei am Bahnhof“ besteht die Möglichkeit, sich in die entsprechenden Unterschriftenlisten einzutragen.