Rom - An seine erste Begegnung mit Roberto Mancini am 19. September 1982 erinnert sich Hansi Müller mit gemischten Gefühlen. Zwar traf der vom VfB Stuttgart gekommene Neuzugang von Inter Mailand bei seinem Heimdebüt mit einem Freistoß zum 1:1. Doch war es der Stürmer von Sampdoria Genua, dem anschließend der Siegtreffer gelang. „Mancini war ein gnadenloser Knipser“, erinnert sich Müller – und hätte sich damals nicht vorstellen können, dass er auch ein gefeierter Trainer werden würde: „Es kommt nicht oft vor, dass solche Spielertypen als Trainer Karriere machen.“