Es hat eine Weile gedauert, bis das Amtsgericht in Kaiserslautern seine Entscheidung über die Insolvenz des Kulmbacher Maschinenbauers Zaigler getroffen hat. Doch jetzt steht es fest: Am 1. Februar hat das Gericht das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet und die Eigenverwaltung der Schuldnerin angeordnet. Die Gienanth-Gruppe mit Stammsitz in Eisenberg in der Pfalz, zu der Zaigler nach dem Verkauf vor erst drei Jahren gehört, hatte für das Kulmbacher Unternehmen am 27. November vergangenen Jahres die Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Begonnen hatte alles mit der Zahlungsunfähigkeit des Mutterunternehmens. Zu um Zug waren dann alle zur Gruppe gehörenden Betriebe gefolgt. Darunter befand sich, trotz voller Auftragsbücher, auch Zaigler in Kulmbach.