Wenige Pflanzen
Da die Frühjahre künftig wohl oft trocken und die Sommer sehr heiß würden, wollten die Waldbesitzerinnen wissen, wie mit Anpflanzungen am besten umgegangen werden könne. Als wichtig stellte sich dazu in der Diskussion heraus, dass es auf jeden Fall eine Mischung anstelle des reinen Nadelholzbestandes brauche; hierbei verspreche es aber weniger Erfolg, eine große Anpflanzung anzulegen, vielmehr sei regelmäßig eine kleine Anzahl von Pflanzen zu setzten, um die man sich intensiver kümmert.
Nina Ledermüller vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten stellte heraus, dass noch nicht sicher sei, wie genau sich das Klima verändern wird. „Wichtig ist deshalb die Mischung“, betonte sie. „Wir müssen vermeiden, dass durch plötzliche Absterbeprozesse große Kahlflächen entstehen. Die Anpassung an den Klimawandel wird eine langfristige Aufgabe werden.“
Die Diskussionen und der Erfahrungsaustausch wurden anschließend am Hof der Schnitzerin und Försterin Stefanie Huber bei Wildburgern aus heimischem Rehfleisch fortgesetzt.