In Bayreuth findet 2018 wieder der Franz-Liszt-Klavierwettbewerb statt 2018: Wettstreit der weltbesten Pianisten

Von Thorsten Gütling
Der Franz-Liszt-Klavierwettbewerb Weimar-Bayreuth wird 2018 wiederholt. Unser Foto zeigt den Pianisten Boris Bloch beim Eröffnungskonzert 2015. Archivfoto: Andreas Harbach Foto: red

Im kommenden Jahr wird es in Bayreuth wieder einen Wettstreit der weltweit besten Pianisten geben. Der Haupt- und Finanzausschuss hat sich dafür ausgesprochen, den seit 2009 ausgetragenen Franz-Liszt-Klavierwettbewerb gemeinsam mit der Stadt Weimar weiter stattfinden zu lassen.

 
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Und zwar alle drei Jahre im November. In Bayreuth finden demnach das Eröffnungskonzert, die erste Runde des Wettbewerbs, sowie das Preisträgerkonzert statt. In Weimar werden zweite und dritte Runde ausgetragen sowie das Finale. In beiden Städten sollen an einem Abend die vergangenen drei Preisträger aufspielen.

Bayreuth und Weimar teilen sich die Kosten

Beide Städte teilen sich die Kosten. Abzüglich Sponsorengelder muss die Stadt Bayreuth rund 53000 Euro beisteuern. Eine geringe Summe, verglichen mit dem Nutzen des Wettbewerbes für die Stadt, heißt es im Haupt- und Finanzausschuss. So würde an weltweit allen Musikhochschulen für den Wettbewerb geworben, die Stadt in dem touristisch schwachen Monat einen Publikumsmagneten gewinnen und die neue Stadthalle ein erstes Großereignis. Organisator des Wettbewerbs ist die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.

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