Die Zahl der tödlichen Unfälle auf Bayerns Straßen verharrt auf hohem Niveau. Von Januar bis März kamen im Freistaat 113 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, wie das Landesamt für Statistik am Montag in Fürth laut vorläufigen Zahlen mitteilte. Dies war ein Toter weniger als im Vorjahreszeitraum. Keine Trendwende gibt es auch bei Rasern - im Gegenteil: Die Zahl der Verstöße beim Mindestabstand ist im Jahr 2016 um zwölf Prozent angestiegen. Ein Rückgang der tödlichen Unfälle zeichnet sich damit zum Jahresbeginn nicht ab. 2016 waren die Zahlen in Bayern sogar gestiegen, während sie deutschlandweit zurückgingen.