Wohnhausbrand verursacht mindestens 100.000 Euro Schaden

Im Lichtenfelser Stadtteil Oberwallenstadt ist in der Nacht zum Montag ein Wohnhaus in Brand geraten. Die Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen, trugen vermutlich jedoch Rauchvergiftungen davon. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten.

 
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Wie die Polizei mitteilt, hatten Passanten kurz nach Mitternacht Rauch aus dem Dach eines Einfamilienhaues in Oberwallenstadt aufsteigen sehen und die Feuerwehr alarmiert. Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, stand der Dachstuhl des Hauses bereits lichterloh in Flammen.

Die vierköpfige Familie, die in dem Haus wohnt, flüchtete rechtzeitig nach draußen. Der Rettungdienst brachte alle vier mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.

Ein Großaufgebot von Einsatzkräften - rund 120 Mann von Feuerwehr, Rettungsdienst, Bauhof und Polizei - wurde zu dem Brand gerufen. Die Löscharbeiten gestalteten sich unter anderem angesichts der engen Bebauung und der eisigen Temperaturen schwierig. Ein Feuerwehrmann verletzte sich beim Löschen leicht an einer Hand.

Warum das Feuer ausbrach, ist noch nicht klar. Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache laufen. Die Polizei schätzt, dass ein Sachschaden von mindestens 100.000 Euro entstand.

red

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