Bis auf 113 Meter sind die Ingenieure in den Granit des Fichtelgebirges vorgedrungen. Ihr Ziel ist es, in 1500 Meter heißes Thermalwasser zu finden. „Und wie schaut’s aus?“, fragt Friedrich. Seit einer Woche wird rund um die Uhr gebohrt. Alles liege im Zeitplan, sagt Stephan Gesell, Geschäftsführer des Kurzentrums Weißenstadts. Auch das planerische Verfahren hat seinen Gang genommen. Im Gemeinderat am vergangenen Mittwoch sind die ersten Anregungen von Ämtern und Bürgern für das neun Hektar große Kurzentrum behandelt worden.