Patti muss also raus. Und die Sache wird rund, jedenfalls für die Zuschauer, denn so wie bereits vor Erreichen des Camps alle auf eine Probe gestellt wurden, indem Rolfe ihr die Nasenhaare rauszog, werden wir heute noch mal nach dem Auszug auf eine harte Probe gestellt, denn die Hose hängt auf halb acht und man sieht den Schlüppi. Man will das nicht sehen. Viel Spaß mit dem Sushi und see you dann als Patricia Phoinix, gell!?
Szenenwechsel: Dschungel-Prüfung. Benjamin hat sein Selbst nominiert und kommt prompt dran, wo am Unglücksrad sein Selbst hart auf die Probe gestellt wird von Marens Buchstabier-Selbstlos. Die ehemalige Glücksfee hat halt jahrelang nur Buchstaben umgedreht und nicht kombiniert. Und noch dazu waren die beleuchtet! Gut, dass man bei „Buschschweinsperma“ schon mal ins Straucheln kommt – geschenkt. Aber die anderen megaschweren Wörter aus dem Camp-Universum funktionieren auch erst beim vierten Anlauf. „Sydney“ mit Y statt mit I. Ihr Scheitern ist Maren noch nicht mal peinlich. „Ich dacht' mir's schon!“ (aber habe es dann trotzdem falsch buchstabiert, hihi!). An Benjamins Stelle wären wir ausgerastet. So hilflos bei der traurigen Angelegenheit. Dann das Wort „Testosteron“. Maren: „Hab ich nicht, krieg ich auch nicht mehr rein!“ Ja, unter anderem. Wir kaufen ein M, ein A, ein R, ein E und ein N, und dann runter mit der Dame vom Rad und in den Wört(h)ersee, damit der Herr Duden sich nicht länger in seinem Grab umdrehen muss. Aber selbst das würde Maren vermutlich nicht raffen. „Das habe ich bei Benjamin noch nicht erlebt, dass der so die Schuld auf ander schiebt!“ Tja, wenn's da was zu schieben gäbe. Tim Bendzko, übernehmen Sie, denn Wörter sind ihre Sprache nicht.
Noch dazu machen Der Mann Aurelio und Sara die Schatzsuchen-Nachtprüfung nicht. Nur zwei Sterne und auch keine Schokolade. Die halbe Mannschaft fühlt einen „Nachschmerz“. Ja, die Zuschauer auch. „Wir sind alle flach jetzt“, so Rolfe. Ach so, an Kräften, meint er...