„Der Wald ist faszinierend, hier kann ich gestalten und es ist toll zu beobachten, wie sich die Bäume entwickeln, wenn man etwas ausprobiert“, sagt Escherich, der fast 50 Jahre Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Pegnitz war. Rund 42 Hektar Wald bewirtschaftet der gelernte Landwirtschaftsmeister und Gastwirt. „Wir haben hier Karstgebiet mit einer guten Kalkversorgung“, erklärt er. Allerdings gibt es teilweise nur eine geringe Bodenauflage. Das komme daher, dass bis 1950 in den Kiefernbeständen, Buchenhängen und auf den Kuppen das Laub als Streu in den Ställen genutzt wurde. Dadurch hat sich kein Humus gebildet und die Bäume – besonders die Buchen – sind nur sehr kümmerlich gewachsen.