London (dpa) – Der frühere Schiedsrichter Markus Merk hat in der Diskussion um den nicht gegebenen Handelfmeter für den FC Bayern München im Champions-League-Duell beim FC Arsenal seinen schwedischen Kollegen Glenn Nyberg kritisiert, kann dessen Entscheidung aber nachvollziehen. "Sinn und Geist des Fußballs sprechen bei Betrachtung der gesamten Situation, dem unmittelbaren Zusammenhang des Pfiffes bei der ersten Ausführung gegen eine Elfmeterentscheidung. Für alle, die von größter Fehlentscheidung oder gar von Betrug sprechen: Wer möchte in dieser Situation einen Elfmeter gegen sich haben?", sagte Merk (62) am Mittwoch auf Anfrage.