Es gebe keine großen Überraschungen, wichtig sei, dass er ausgeglichen ist, so Questel. „Wir wurden durch Corona ausgebremst, kommen so aber um einen Nachtragshaushalt herum“, ergänzte er dazu, dass das Zahlenwerk erst jetzt vorgestellt werde. Man beschränke sich auf die Kernaufgaben, stoße aber trotzdem an finanzielle Grenzen. „Aber wir müssen den Betrieb aufrecht halten.“ Gleichzeitig könne man entspannt sein, weil über eine halbe Million Euro Schulden abgebaut werden und ein großes Finanzpolster angelegt werden konnte. „Durch dieses sparsame Wirtschaften sind wir in der Lage, jetzt auch die Kinderkrippe zu bauen.“ Außerdem könne das Kommunalunternehmen für den Bau des neuen Rathauses gegründet werden, vom Landratsamt habe es keine Einwände gegen die vorgelegten Unterlagen gegeben.