München - Bayerns Wirte verlangen von der Politik eine rasche Anpassung der Corona-Regeln an die Gefährdungslage. Damit müsse spätestens Mitte Februar eine spürbare Lockerung der bisher geltenden Regeln verbunden sein. Dies forderte Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga im Gespräch mit unserer Zeitung. „Die Zeit ist dafür mehr als reif“, findet Geppert. Schließlich sei es nun gesichert, dass die vorherrschende Omikron-Variante des Coronavirus zwar sehr ansteckend, aber viel ungefährlicher sei als ihre Vorläufer. Jede Einschränkung dürfe aber nur so lange aufrechterhalten werden, wie sie verhältnismäßig sei. Dies sei nach Einschätzung seines Verbandes schon jetzt noch mehr gegeben.