Für 60.000 Tonnen Neue Lagerhalle für Streusalz

Gabriele Fölsche
Die neue Halle mit (hinten von links) Landtagsabgeordneten Martin Schöffel, Monsignore Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner, Oberbürgermeister Ingo Lehmann, Geschäftsführer Matthias Schott, den Leiter der Logistik und des Einkaufs von „Kali+Salz“, Steffen Brill, Inge Schott, Landrat Klaus Peter Söllner sowie die Geschäftsführer Harald Rhein und Heinz Schott. Sowie vorne von links Anton und Julius Schott. Foto: Fölsche

Die Spedition Schott investiert in die Zukunft. Der Neubau in Kulmbach wurde in nur einem halben Jahr Bauzeit gestemmt.

 
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60.000 Tonnen Auftausalz fasst die neue Lagerhalle, die die Spedition Schott jetzt einweihte. Geschäftsführer Matthias Schott sprach von einer „Zukunftssicherung“ für den Lagerstandort Kulmbach. „Der Hallenneubau konnte in einer Bauzeit von nur sechs Monaten realisiert werden“, sagte er. Man habe so die Voraussetzungen für die Bevorratung größerer Mengen und logistischem Equipment geschaffen. Somit ist hier das südlichste Lager Deutschlands für den Kali+Salz- Konzern entstanden, um Auftausalz aus dem Werk Bernburg in Bayern vertreiben zu können.

Schott erklärte, dass Nordbayern eine der stärksten und absatzreichsten Regionen für Salz in einem normalen Winter ist. Der Erfolg des Unternehmens sei nicht zuletzt abhängig von gewonnenen Ausschreibungen der Salzindustrie und den Wetterverhältnissen. „Die Spedition Schott ist seit Jahrzehnten ein starker Partner für die Region und steht für sichere Arbeitsplätze“, lobte Landrat Klaus Peter Söllner. Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann sprach von einem „starken Mosaikstein in Kulmbachs Wirtschaft.“ Landtagsabgeordneter Martin Schöffel hob die Entwicklung des Unternehmens hervor, das seine Anfänge in Kupferberg hatte. „Mittlerweile ist daraus ein Logistikunternehmen geworden.“

Der Leiter der Logistik und des Einkaufs von „Kali+Salz“, Steffen Brill, bezeichnete die Investition am Stammsitz der Firma Schott als Meilenstein. Die Zusammenarbeit sei von Vertrauen und Offenheit geprägt.

Harald Fleischmann von der ausführenden Holzbaufirma erläuterte, dass 1850 Kubikmeter Holz verbaut worden seien. „Das sind 1300 Fichten. Zusätzlich wurden für Fundamentarbeiten tausend Lkw-Ladungen im Betonmischer angeliefert. “ Monsignore Rüdiger Feulner segnete den Bau mit den Menschen, die dort arbeiten.

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