„Die müssen sie auch erst gewinnen. Wenn sie es aber machen, überholen uns alle bis auf Erlangen. Wir dürfen da nicht blind sein“, weiß der SpVgg-Coach um die Gefahr. Deshalb sei es wichtig, in jeder der ausstehenden fünf Partien etwas Zählbares zu holen, um zumindest den Relegationsplatz abzusichern, auf dem die Altstädter Reserve als Fünfzehnter derzeit liegt. „Ob ein Punkt oder drei, ist zweitrangig, wenngleich drei in unserer Situation natürlich besser wären.“
Und mit dem aktuell zur Verfügung stehenden Personal – mit Nico Stockinger, Nino Müller, Jonas Musselmann und Florian Langhirt sind vier Mann wieder mit dabei, die am vergangenen Wochenende gefehlt haben – traut Regn seiner Mannschaft durchaus zu, beim Tabellenzehnten etwas mitnehmen zu können. „Sie haben Qualität, wir aber auch. Ich sehe uns auf Augenhöhe.“ Standardsituationen gelte es jedoch zu vermeiden, denn „da ist ihr Spielertrainer Bastian Renk sehr gefährlich“. Der ehemalige Regionalligaspieler Aykut Civelek (zehn Tore) sowie die Ex-Altstädter Tayfun Özdemir und Benjamin Demel sind weitere bekannte Namen im „kampfstarken und erfahrenen“ Sonnefelder Team.
Der beste der drei Aufsteiger hatte sich nach Anlaufschwierigkeiten zwischenzeitlich bis auf den siebten Platz nach vorne gearbeitet, die Bilanz nach der Winterpause ist mit zwei Siegen und fünf Niederlagen allerdings nicht gerade berauschend. Auch das Nachholspiel am Mittwoch gegen Memmelsdorf ging mit 0:2 verloren.
SpVgg Bayreuth II: Kormann – Krebs, Danzer, Lang, Riess, Seeger, Fuhrmann, Regn, Ismail, Bienek, Reutlinger, Köcher, Stückrad, Felser (?), Stockinger, Müller, Musselmann, Langhirt.