Boerner betonte bei der Preisverleihung am Sonntag, dass Freimaurer vor allem durch das gemeinsame Streben nach Humanität miteinander verbunden seien. Dies schließe Mitmenschlichkeit sowie Menschen- und Nächstenliebe ein und setze Toleranz und Gewaltfreiheit voraus. Zum einen arbeiten Freimaurer an der eigenen Selbsterziehung, zum anderen wollen sie aber auch in die Gesellschaft hineinwirken. So ist die Idee mit dem Humanitätspreis entstanden, der gestern zum ersten Mal verliehen wurde und der drei Ziele verfolgt. Der Preis soll für grundlegende gesellschaftliche Werte werben, er soll aufzeigen, wie humanitäres Engagement im Einzellfall aussehen kann und er soll eine Anerkennung sein für gesellschaftliches Engagement und soll diese Arbeit auch finanziell fördern.