„Wir hätten nicht nur in der Stadt Kulmbach, sondern insgesamt schon viel früher auf erneuerbare Energie setzen sollen“, sagt Oberbürgermeister Ingo Lehmann. Ihn freut es, dass der Stadtrat, anders als in der Vergangenheit, bei den neuesten Plänen nicht lang gefackelt und seine Zustimmung erteilt hat. Die Energiekrise und explodierende Preise dürften dabei eine tragende Rolle gespielt haben. Lediglich die beiden Stadträte der AfD stimmten gegen das Vorhaben. Wenn alles läuft wie geplant, könnte das mit einer Fläche von 32 Hektar bislang größte Solarfeld im Stadtgebiet schon Ende 2023 oder Anfang 2024 in Betrieb gehen.