Das ungewöhnliche an der „Fränkischen Nothilfe“ ist der Sitz in Brandenburg. Dorthin hat Helmut Goepfert 1992 seinen Wohnsitz von Nürnberg aus verlegt. Der Liebe wegen. Und trotzdem hat etwas gefehlt. „Das fränkische Bier hat gefehlt. Es gibt in Berlin und dem Umland kein vernünftiges Bier“, sagt Goepfert. Also ist er zunächst in regelmäßigen Abständen ins Auto gestiegen, zur Mutter in die fränkische Heimat gefahren, hat sämtliche Brauereien seiner Lieblingsbiere abgeklappert und seinen Kofferraum mit gut zwölf Kästen dieser fränkischen Landbiere vollgestapelt.