Der Hauptgrund, dass er sich dafür entschieden hat, ist, anderen zu helfen, die in Not sind, sagt er. Gerade im ländlichen Raum sei es oft nicht einfach, in diesem Bereich Nachwuchs zu gewinnen, die Leute für die Aufgabe zu begeistern. „Das ist nicht jedermans Sache“, sagt er. Schließlich gelte es manchmal viel zu verkraften, beispielsweise bei einem Unfall. Er rät dringend, sich nicht auffressen zu lassen von manchen Einsätzen, unbedingt mit den Kollegen nach den Einsätzen zu sprechen. „Bei Bedarf kann auch eine psychologische Beratung in Anspruch genommen oder mit einem Notfallseelsorger gesprochen werden“, sagt Thüroff. Niemand solle Angst haben, als Weichei zu gelten.