„Nächstes Jahr kommen wir wohl schon um 3 oder 4 Uhr nachts, nicht wie dieses Jahr erst um 6 Uhr. Das war zu spät“, sagen Dani Leipold und Elisabeth Hänsch. Sie haben noch einen Platz bekommen, aber ganz hinten auf dem Volksfestplatz. „Viele haben sogar hier übernachtet, um am nächsten Morgen einen guten Platz zu bekommen“, sagen die beiden Pegnitzerinnen, die sich einen Stand teilen. „Wir sind das erste Mal hier und dass so viel los ist hätten wir nicht gedacht.“ Das hätten auch andere Verkäufer bestätigt. Von Waffeleisen über ausrangierte Kleidung und Kinderspielzeug bieten Dani und Elisabeth ein großes Sammelsurium an. So wie die meisten Stände. Es gibt nichts, was es nicht gibt. „Wir haben eine Deko-Figur gekauft, eine Standuhr und sogar Fliesen für das neue Bad“, erzählt Jenny Berry, die als Besucherin einfach nur durchschlendern wollte. Aber so wie der 31-Jährigen ging es am Wochenende vielen Flohmarkt-Besuchern.