Bei der Planung ihres Hauses ist die Wasserwacht an Vorschriften gebunden. Zum Beispiel den Einbau einer öffentlichen behindertengerechten Toilette. Womit auch der Zugang zum Haus behindertengerecht sein muss.
Die Einwender schlugen vor, den – in ihren Augen zu großen – Bau zu teilen: eine kleine Wachstation am Wasser und den größeren Teil des Baus weg vom See auf die andere Seite des Weges. Oder gleich in den Hauptort, Leerstand gebe es ja genug in Fichtelberg. Oder grundsätzlich über einen anderen Standort am See nachdenken.
Die Hotelerweiterung: Wurde insgesamt weniger kontrovers diskutiert als die Wasserrettungswache, aber auch hier gab es Änderungswünsche, darunter, den Bau vom Wasser wegzurücken und einzugrünen.
So geht es weiter: Bernd Deyerling will nun die vorgebrachten Einwände mit den Fachstellen durchgehen. Die Planung der Wasserwacht, galt bisher als im Kern unverrückbar. Aber BRK-Kreisgeschäftsführer Peter Herzing sagte nach dem Erörterungstermin am Mittwochabend zu, noch mal Alternativen zu prüfen. Aber auch das steht im Raum: Wenn die Wasserwacht keine Möglichkeit sieht, ihren Aufgaben gerecht zu werden, kommt auch ein Totalabzug vom Fichtelsee in Frage.