Mit Schneeschaufeln bewaffnet, mussten am frühen Morgen erst mal die Wege auf dem Gelände der Scherzenmühle freigeräumt werden. Und die Mühe lohnte sich. Rund 120 Gäste besuchten das Fest und ließen sich die Blut- und Leberwürste samt Kraut schmecken. Inklusive einer altertümlichen Geräuschkulisse – der Mühlräder – mundete noch jedem Gast das Essen. Eine skurrile Kulisse im April, die dem Schlachtfest aber nicht schadete. Im Gegenteil: Die satt gegessenen Kinder freuten sich über die weiße Pracht und warfen den ein oder anderen Schneeball.