FDP widerspricht Kein Förderstopp für Skaterparks

Skater wünschen sich schon lange eine Modernisierung der Kulmbacher Skateanlage. Foto: Gabriele Fölsche

Was der Planer bei der Vorstellung seiner Ideen für die Modernisierung des Kulmbacher Skateparks gesagt hat, rief FDP-Stadtrat Thomas Nagel auf den Plan. Er widerspricht energisch.

 
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Als kürzlich der Planer für die Modernisierung des Kulmbacher Skaterparks seine Ideen vorgestellt hat, erwähnte er, dass die FDP-Bundestagsfraktion ein Bundes-Förderprogramm für Sportstätten gestoppt haben, das etwa 114 Millionen Euro umfasst haben soll. Stimmt nicht, teilt jetzt FDP-Stadtrat Thomas Nagel mit und betont, er habe eigens deswegen den liberalen Bundestagsabgeordneten Karsten Klein gefragt.

Nagel liegt nun das Antwortschreiben Kleins vor. Darin heißt es: „Die Darstellung, das Förderprogramm für Sportstätten sei gestoppt und eine Kürzung von 114 Millionen Euro sei vorgenommen worden, weise ich nachdrücklich zurück. Das Förderprogramm hat weiterhin Bestand. Es ist mir wichtig, dass bundesweit Projekte gefördert werden, die als Begegnungsstätte für Menschen dienen.“ Nagel hat Karsten Klein nun nach Kulmbach eingeladen, um gemeinsam mit Oberbürgermeister Ingo Lehmann in einem Gespräch Fördermöglichkeiten für den Skate-Park zu erörtern. Für den Kulmbacher Stadtrat war das Engagement der Jugendlichen bei dem Projekt vorbildlich: „Viele Jugendliche haben sich mit Ideen für einen neuen Skateparkeingebracht. Eine große Skater-Szene profitiert von dem neu angedachten Park. Allerdings befindet sich Kulmbach in einer möglichen Haushalts-Konsolidierung. Das heißt, ohne Fördergelder wird Kulmbach das wichtige Jugendprojekt nicht umsetzen können.“ red

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