Und die teilweise sehr wartungsintensiven LKW-Aufbauten, wie beispielsweise mit hydraulischem Ladekran, wollen langfristig gut betreut sein. Hier stehen wir in Verantwortung gegenüber unseren Kunden, denen wir mit einer geordneten Nachfolge-Regelung auch künftig ein starker Partner bleiben wollen.“
Der Geschäftsführung der neuen Holding wird neben Borchert und Seifert auch Karl Heinz Wieland als Vorsitzender angehören. Wieland, bisher und auch weiterhin mit Mario Borchert in der Geschäftsführung der Albert Fahrzeugbau GmbH, wird ab Januar 2020 gemeinsam mit Klaus Seifert die Geschäfte der Zanner Fahrzeugbau GmbH leiten. Somit wird Wieland zur zentralen Integrationsfigur des Zusammenschlusses. Mit seiner langjährigen Management-Erfahrung in verschiedenen Unternehmen habe er auch die Zanner-Mitarbeiter überzeugt. Das habe sich bei einer Betriebsversammlung gezeigt.
Beide Unternehmen sollen wie bisher eigenständig agieren. Der ebenfalls zu Zanner gehörende Standort Rednitzhembach wird allerdings am 1. Februar 2020 aufgegeben. Der Geschäftsbetrieb einschließlich der Mitarbeiter wird von Albert übernommen und zukünftig an den Standorten Wendelstein und Nürnberg weitergeführt.
„Mit den neuen Mitarbeitern, die von Rednitzhembach zu uns kommen, verfügen wir zusätzlich über das Know-how zur Wartung und Reparatur von Hiab-Systemen. Diesen Service werden wir für Bestandskunden natürlich aufrechterhalten“, ergänzt Borchert.
Die über 30-jährige Erfolgsgeschichte der Zusammenarbeit zwischen Zanner und Hiab, einem Hersteller von Ladekranen und Wechselladern, endet zum 31. Dezember 2019, nachdem Hiab den Zusammenschluss von Albert und Zanner nicht habe unterstützen wollen. „Die Kollegen von Albert Fahrzeugbau haben uns in den letzten Monaten sehr dabei geholfen, adäquate Alternativen zu Hiab zu finden“, so Seifert.