Vor 25 Jahren hat Herzing die Obstbaum-Wiese in Büchenbach auf rund einem halben Hektar angepflanzt. 64 Bäume insgesamt, Apfel, Birne, Kirsche und Zwetschge. Es sind abenteuerliche Namen: Süßkirsche Burlat, Gute Luise und Opal bei den Birnen, Olivia Pflaume, Berletsch oder Roter Eisenapfel. „Über das Kulap-Programm habe ich damals vom Landratsamt eine Förderung bekommen“, sagt Herzing. Wie viel das war, weiß er gar nicht mehr. Erst danach hatte der Pegnitzer Vorzeige-Imker einen Bienenlehrpfad angelegt. „Es musste ja schließlich für die Bestäubung gesorgt werden“, sagt er. Das Obst, das er von den Bäumen erntet, presste er alles selber, macht Saft und Marmeladen draus. Kunstdünger verwendet er nicht. „Da ist dann auch mal ein wurmstichiger Apfel dabei, aber das macht nichts“, erzählt er.