„Wir freuen uns sehr, mit den Stuttgarter Kickers einen Partner gefunden zu haben, der sich unserer Mission anschließt und sich für die Schulung seiner Mitglieder und Mitarbeiter einsetzt. Wir sind sicher, dass wir durch diese Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Notfallhilfe in der Region leisten können“, freut sich Pierre-Enric Steiger. Kickers-Geschäftsführer Matthias Becher betont, wie wichtig den Blauen das Thema ist: „Als Verein mit einer starken Verankerung in der Region und einer großen Anzahl an Mitgliedern und Mitarbeitern ist es für uns selbstverständlich, uns für die Sicherheit unserer Gemeinschaft einzusetzen.“ Man hoffe, durch die Kooperation mit der Stiftung dazu beitragen zu können, „dass mehr Menschen in der Region im Ernstfall Leben retten können“.
Weitere Partner sollen folgen
Wenn es nach der Björn-Steiger-Stiftung geht, sollen die Kickers nicht der einzige Verein bleiben, der vorangeht. „Wir arbeiten schon länger mit Schulen und Betrieben zusammen, tragen das Thema aber seit einiger Zeit auch in den Sport“, sagt Sprecher Christian Hoppe. Denn Herzprobleme seien dort unterschätzt, obwohl es sie häufig gebe.
Kooperationen mit einigen Sportverbänden und Initiativen gibt es bereits, dabei soll es aber nicht bleiben. „Es gibt auch Gespräche mit anderen Vereinen“, so Hoppe. Ziel sei es, bundesweit und über möglichst viele Ligen und Sportarten hinweg Schulungen und Defibrillatoren anzubieten. Die Kickers zumindest sind jetzt mit an Bord.