Etwa 30 Männer und Frauen legten flussabwärts mit Fackeln und Flossen eine Strecke von etwa zwei Kilometern zurück. Wie jedes Jahr hatten die kälteresistenten Teilnehmer eine schwimmende Bar auf der Wiesent dabei – ausgestattet mit Sekt, Glühwein und Schnaps.

Ähnliches Schauspiel auf dem Main bei Randersacker: Zum winterlichen Bad nahe Würzburg lädt traditionell am Dreikönigstag der unterfränkische Bezirksverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Die gut 140 Sportler, darunter etliche Bundeswehrsoldaten, stürzten sich bei Temperaturen um minus drei Grad in die Fluten und schwammen in Richtung Würzburg entweder zweieinhalb oder fünf Kilometer.    Das Dreikönigsschwimmen in Randersacker fand zum 29. Mal statt. Nach Veranstalterangaben war der jüngste Teilnehmer 10 Jahre alt, der älteste 68.   In Randersacker war Alkohol verboten.