Die Anfrage aus dem Emirat Dubai überrascht Christoph Lamberts nicht, wenngleich er dann doch etwas aufgeregt ist. Immerhin: Star-Architekten aus aller Welt lieben das Holenbrunner Unternehmen mit seinen 150 Mitarbeitern. Was selbst viele Einheimische nicht wissen, ist in der internationalen Architekturszene Usus: Wer eine künstlerisch außergewöhnliche Glasfassade will, der kommt früher oder später auf die Glasfabrik Lamberts. Die neue Kunsthalle des Nelson-Atkins Museum of Art in Kansas City, die Deichman Library in Oslo, das Gee-long Arts Centre in Geelong/Australien, der FC-Bayern-Campus in München, das ARA Arts Center in Seoul in Südkorea und, und und. In allen Kontinenten arbeiten Architekten mit dem besonderen Glas aus dem Fichtelgebirge. Daher ist es beinahe logisch, dass die RMJM-Architekten aus Edinburgh für ihre gläserne Version des Triumphbogens in Dubai in Holenbrunn anfragen würden.
