Der Brite, der gerade in Österreich einige Nummer-eins-Hits gelandet hat, stand erst vor wenigen Tagen beim Wiener Donauinsel-Fest vor 85.000 Fans auf der Bühne.
Genuss im Gepäck
Neben Kultur haben die Burgenländer aber vor allem Genuss im Gepäck, wie sich im Gespräch mit Tamara Radislovitsch zeigt. Tamara Radislovitsch und ihre Kollegen von Burgenland Tourismus sind am Donnerstagnachmittag auch dabei, kräftig aufzubauen – denn das Weinfest, das zwischen den Partnerstädten und -regionen wechselt, soll sich anders präsentieren als sonst.
Deshalb betreiben die Burgenländer auch viel Aufwand, bauen Holzhütten auf, haben eine Bühne gestellt, auf der bekannte Musiker aus dem östlichsten Bundeslands Österreichs für die Hintergrundmusik sorgen sollen. Das FTM-Trio könnte sich auch in die Bayreuther Herzen jazzen. Wie Tamara Radislovitsch sagt, werde man auch am Kultursonntag „von 11 bis 19 Uhr offen haben“, um für die, die auf dem Künstlermarkt bummeln, Anlaufstelle sein zu können.
Bis zum letzten Salzgurkerl regional
Außer einem großen Weinangebot „vom Norden bis in den Süden“ des Burgenlands habe man jede Menge „regionale Schmankerl dabei“, sagt Tamara Radislovitsch. Kleinigkeiten, die zum Wein passen, die aber „bis zum letzten Salzgurkerl“ aus der heimischen Erzeugung kommen, um denen, die sich hier niederlassen, ein gutes Burgenland-Gefühl mitzugeben.
Was ja auch ein bisschen Ziel nicht nur der Kulturpartnerschaft ist, die Bayreuth und das Burgenland seit 32 Jahren pflegen, sondern auch des Weinfests und des Engagements: Zeigen, dass es auch woanders schön ist. Nicht nur am Bayreuther Bürgerfest.