Drei Auffahrunfälle: 10 Personen verletzt

 Foto: red

Gleich drei Auffahrunfälle mit fast identischem Unfallhergang ereigneten sich am Gründonnerstag in den Nachmittagsstunden am Ende eines Staus auf der A 9 in Richtung Berlin. Die Bilanz: Zehn verletzte Personen, neun beschädigte Autos und 110.000 Euro Sachschaden.

 
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Wegen des hohen Verkehrsaufkommens staute sich der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Münchberg/Nord und Hof/West. Zwei Autofahrer erkannten den Stau rechtzeitig und bremsten ab. Dies übersah jedoch der Fahrer, der hinter den beiden Autos unterwegs war. Er fuhr nahezu ungebremst auf die vor ihm stehenden Fahrzeuge auf und schob diese ineinander. Bei dem Zusammenstoß wurden sieben Personen verletzt, drei davon schwer. Sie wurden zur Behandlung ins Klinikum Hof gebracht.

Kaum waren die Rettungskräfte zur Versorgung der Verletzten bei diesem Unfall eingetroffen, krachte es erneut am Stauende. Auch hier bremsten zwei Autofahrer ihre Wagen auf dem linken Fahrstreifen bis zum Stillstand ab. Wie beim vorhergehenden Unfall übersah dies der nachfolgende Autofahrer und fuhr nahezu ungebremst auf die Fahrzeuge vor ihm auf. Nur der Unfallverursacher erlitt Verletzungen.

Genau fünf Minuten später kam es dann zum dritten Auffahrunfall an fast der gleichen Unfallstelle. Wieder mussten zwei Autofahrer aufgrund der vorausgegangenen Unfälle abbremsen. Der Fahrer hinter ihnen übersah dies, fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf und schob die beiden vor ihm stehenden Fahrzeuge ineinander. Der Unfallverursacher sowie einer der Autofahrer vor ihm wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Aufgrund dieser Unfallserie staute sich der Verkehr bis in die Abendstunden auf einer Länge von gut zehn Kilometer.

red

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