Sein Vater war schon früher jedes Wochenende im Wald und hat Nistkästen aufgehängt. Nun trägt Pfaffenberger die Tradition weiter, auch sein Sohn Paul ist schon immer mit dabei. Peter Pfaffenberger hat Wälder in Prebitz und Bieberswöhr. „Wenn man da durchgeht, erkennt man sofort, dass die uns gehören. Da hängen überall Nistkästen“, erzählt er lachend. Insgesamt werden es wohl an die 160 sein, schätzt er. Das Einflugloch ist zwischen 26 und 30 Millimeter groß. „Das ist eher für kleine Vögel wie Meisen, Kleiber oder Sperlinge geeignet“, sagt Pfaffenberger. In der nächsten Aktion sollen es größere, hochovale Löcher sein. Die sind dann für größere Vögel geeignet. Pfaffenberger kauft die Nistkästen nicht irgendwo, sondern lässt sie von seinem Nachbarn, dem Schreiner Hans Freiberger, machen. Der baut schon seit zehn Jahren welche.