Die Existenz ist bedroht – und damit oft ein ganzes Lebenswerk: Die Handwerker in Oberfranken schlagen angesichts nie dagewesener Steigerungen bei den Energiekosten immer lauter Alarm. Adressaten sind die Vertreter der Politik, auch die der Landesregierung. Direkt mit ihren Sorgen und Nöten konfrontierten insbesondere die Genusshandwerker am Montag den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwainger (Freier Wähler) bei einem mit regionaler Prominenz aus Wirtschaft und Kommunalpolitik reich besetzten Energiegipfel in der Hofer Freiheitshalle. Christian Herpich aus dem Präsidium der Handwerkskammer für Oberfranken (HWK), Wolfram Brehm von der Hauptgeschäftsführung der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken, Klaus Peter Söllner, Vorsitzender der Genussregion Oberfranken und Kulmbacher Landrat, Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof, Eva Döhla, Oberbürgermeisterin der Stadt Hof, sowie die oberfränkische Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz: Geschlossen stellten sie sich an die Seite der Bäcker, Metzger, Brauer und Gastwirte, bewegt von der Frage: Welche Wege führen aus der Energiekrise?